"Macht das bloß nicht, die Straßenhunde sind doch alle gestört!"
Die Zeit in der Ausbildung war für mich anstrengend, zeitraubend, aufregend, neu und doch irgendwie leer. Denn mir fehlte etwas, ein ganz entscheidender Teil meines Lebens: ein Hund.
Ich hatte immer einen Hund, bin mit dem besten Hund der Welt aufgewachsen. Dieser Hund war unser Schicksal, mein Onkel wollte sie nicht mehr, war sie doch so groß geworden und brauchte viel Zeit, die er ihr nicht geben wollte.
Ich wollte. Jeden Tag ihres in meinen Augen natürlich viel zu kurzen Lebens. Nach 14 Jahren mussten wir loslassen, viel zu schnell, viel zu plötzlich und ich vermisse sie noch immer jeden Tag.
Aber schon einige Zeit bevor Ronja über die Regenbrücke ging legten wir uns eine Berner-Sennen-Hündin zu, die ebenfalls ein fester Bestandteil meines Lebens wurde.
Nachdem ich auszog, war meine Zeit mit Hundin deutlich weniger geworden, weniger als mir lieb war. Und als ich dann mit der Ausbildung fertig war, wuchs der Gedanke immer schneller und er wurde mit der zeit auch immer lauter: Ich will wieder einen Hund.
Mein Freund und ich haben dann lange diskutiert. Pro und Contra Listen geführt, die Finanzierung durchgesprochen und überlegt woher. Wir haben uns dann entschieden, einem Hund ein Zuhause zu geben, der unbedingt eines braucht. Denn sein wir mal ehrlich, die süßen kleinen Welpen vom Züchter finden immer ein Zuhause, während heimische und ausländische Tierheime voll mit liebenswerten Fellnasen sind, die es nicht verdient haben dort ihr Dasein fristen zu müssen.
Als wir das erste Mal unseren Gedanken äußerdem trafen wir auf so viel Gegenwehr. Straßenhund sind doch alle gestört, bissig, machen nur Dummheiten. Mit denen könnte man doch nie glücklich werden.
Nala lebt nun seit etwa einem halben Jahr bei uns. Sie kommt aus Ungarn und war dort schon in einer Tötungsstation. Sie wurde dann von der Animal Help Stiftung gerettet und von dort in eine Pfelgestelle nach Deutschland vermittelt. Wir haben sie auf der Website eines hiesigen Tierheims gesehen, dass mit der Pflegestelle kooperiert und die Hunde, die sich aktuell in der Pfelegestelle befinden auf der Website vorstellt. So richtig vorstellen, konnten wir uns das mit ihr anfangs jedoch nicht, da sie auf den Bildern deutlich größer wirkte und wir mit unserem Vermieter die Absprache getroffen hatten, dass ein kleiner Hund bei uns einziehen würde.
Trotzdem vereinbarten wir einen Termin und das war auch gut so, denn es war wirklich Liebe auf den ersten Blick, ja so etwas gibt es wirklich. Wir haben Nala dann einige Male besucht und waren mit ihr Gassi, um zu schauen ob die Chemie stimmt und nun lebt sie eben seit Dezember 2015 bei uns und sie bestärkt uns jeden Tag in dem Gedanken, dass es eine der besten Entscheidungen unseres Lebens war sie zu uns zu nehmen.
Sie ist mittlerweile, bei Familie, Freunden, Verwandten, Bekannten und Nachbarn super beliebt und keiner spricht mehr über die einstigen Vorurteile, denn Nala hat sich den Platz in den Herzen gesichert und bewiesen, dass auch Straßenhunde ein Recht auf ein schönes Zuhause und ein tolles Leben haben und jeden Tag so viel zurück geben.
Ich hatte immer einen Hund, bin mit dem besten Hund der Welt aufgewachsen. Dieser Hund war unser Schicksal, mein Onkel wollte sie nicht mehr, war sie doch so groß geworden und brauchte viel Zeit, die er ihr nicht geben wollte.
Ich wollte. Jeden Tag ihres in meinen Augen natürlich viel zu kurzen Lebens. Nach 14 Jahren mussten wir loslassen, viel zu schnell, viel zu plötzlich und ich vermisse sie noch immer jeden Tag.
Aber schon einige Zeit bevor Ronja über die Regenbrücke ging legten wir uns eine Berner-Sennen-Hündin zu, die ebenfalls ein fester Bestandteil meines Lebens wurde.
Nachdem ich auszog, war meine Zeit mit Hundin deutlich weniger geworden, weniger als mir lieb war. Und als ich dann mit der Ausbildung fertig war, wuchs der Gedanke immer schneller und er wurde mit der zeit auch immer lauter: Ich will wieder einen Hund.
Mein Freund und ich haben dann lange diskutiert. Pro und Contra Listen geführt, die Finanzierung durchgesprochen und überlegt woher. Wir haben uns dann entschieden, einem Hund ein Zuhause zu geben, der unbedingt eines braucht. Denn sein wir mal ehrlich, die süßen kleinen Welpen vom Züchter finden immer ein Zuhause, während heimische und ausländische Tierheime voll mit liebenswerten Fellnasen sind, die es nicht verdient haben dort ihr Dasein fristen zu müssen.
Als wir das erste Mal unseren Gedanken äußerdem trafen wir auf so viel Gegenwehr. Straßenhund sind doch alle gestört, bissig, machen nur Dummheiten. Mit denen könnte man doch nie glücklich werden.
Nala lebt nun seit etwa einem halben Jahr bei uns. Sie kommt aus Ungarn und war dort schon in einer Tötungsstation. Sie wurde dann von der Animal Help Stiftung gerettet und von dort in eine Pfelgestelle nach Deutschland vermittelt. Wir haben sie auf der Website eines hiesigen Tierheims gesehen, dass mit der Pflegestelle kooperiert und die Hunde, die sich aktuell in der Pfelegestelle befinden auf der Website vorstellt. So richtig vorstellen, konnten wir uns das mit ihr anfangs jedoch nicht, da sie auf den Bildern deutlich größer wirkte und wir mit unserem Vermieter die Absprache getroffen hatten, dass ein kleiner Hund bei uns einziehen würde.
Trotzdem vereinbarten wir einen Termin und das war auch gut so, denn es war wirklich Liebe auf den ersten Blick, ja so etwas gibt es wirklich. Wir haben Nala dann einige Male besucht und waren mit ihr Gassi, um zu schauen ob die Chemie stimmt und nun lebt sie eben seit Dezember 2015 bei uns und sie bestärkt uns jeden Tag in dem Gedanken, dass es eine der besten Entscheidungen unseres Lebens war sie zu uns zu nehmen.
Sie ist mittlerweile, bei Familie, Freunden, Verwandten, Bekannten und Nachbarn super beliebt und keiner spricht mehr über die einstigen Vorurteile, denn Nala hat sich den Platz in den Herzen gesichert und bewiesen, dass auch Straßenhunde ein Recht auf ein schönes Zuhause und ein tolles Leben haben und jeden Tag so viel zurück geben.